Colour ab 1994 |
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Höhepunkte und immer wiederkehrende Ereignisse
Daytona 1999 Nach langem Sparen
und jahrelangen Entbehrungen beschlossen wir, die Clubkassa zu leeren,
um die legendäre Bikeweek in Daytona mit unserem Erscheinen zu bereichern. Halloween 1999 Um unsere Kasse
wieder zu füllen, wurde die Idee der mittlerweile legendären
Halloween Party geboren und im gleichen Jahr in die Tat umgesetzt. Mit
Freunden und Bekannten wurde im ersten Jahr unter dem Motto Geisterstunde
kräftig gefeiert (aber am meisten von uns gefeiert). Es wird uns
wohl für immer ein Rätsel bleiben, wie wir bei dem extrem Alkoholkonsum
die ganze Sache so gut über die Bühne bringen konnten. Coppa di Salzburgo 2000 Um auch die sportliche
Komponente im Club zu fördern, wurde für 2000 ein Bikerfußballturnier
ausgerufen. Pula 2001 Im Konvoi mit verschiedenen Clubs gings im Juli 2001 zur Bikeweek nach Pula. Hier lernten wir die Bikers of Darkness kennen, mit denen uns noch heute eine tiefe Freundschaft verbindet. Zwar kann sich weder der Autor noch sonst jemand an die genauen Ereignisse im Detail erinnern, aber es war eine Riesenparty auf der manches Mitglied tiefe zwischenmenschliche Beziehungen pflegte. Andi verzichtete gänzlich auf Schuhe trotz der Steine und Dornen. Wahrscheinlich war er gegen jegliche Art von Schmerzen immun geworden. Spanferkeln Auch schon fünzehnjährige Tradition hat das Saugrillen des MC Promillos mit Freunden und anderen Motorradclubs. Spitzenrekord waren einmal 3 Spanferkel und 60 Fische für ca. 80 Personen. Viele junge Ferkel mussten schon für uns ihr Leben lassen. Stammplatz für dieses Ritual ist die Saalachau. Mittlerweile ist das Aufspießen und Einwürzen sowie das 7stündige Drehen über glimmenden Buchen-scheitern zur Kunstform erhoben worden. Ich weiß nicht, wie viele Ferkeln schon dran glauben mußten, aber alle Mitesser waren immer wieder begeistert vom einzigartigen Geschmack der mit viel Liebe und Geduld zubereiteten Köstlichkeit. Man kann sie, ohne anzugeben, immer wie-der als die besten unter der Sonne bezeichnen. Natürlich ist das auch ein gesellschafliches Ereignis, wo man sich mit guten Freun-den trifft und feiert. Und jeder ist schon mal zu späterer Stunde ums Feuer gezirkelt, meist durch zuviel Bier. Auch der Rauch des Buchenholzes ist schon so manchem zum Verhängnis geworden (Doc). Besonderer Dank gilt dabei unserm Berni, da er die hohe Kunst des Aufspießens perfekt beherrscht. Auch unserm Präsi gilt Hochachtung, da er die Taktik des Kontaktepflegens perfektioniert hat und er sich dann doch noch (zwar unter massivem Druck der Mitglieder) zur Arbeit überreden ließ. Schurli Im Jahre 2002 wurde unser jüngstes Mitglied Schurli (auf jedenfall eine Bereicherung) im Club aufgenommen. Road Eagles Der Flohmarkt in München ist ein absolutes Ereignis im Clubjahr. Wir fahren schon seit 12 Jahren dort hin, und inzwischen ist die Fahrt nach ein Ritual geworden: Abfahrt um 7.18 in Salzburg. 7.25 steigt Chapter Bayern in Freilassing zu (kein echtes Chapter nur: Onkel Robert wohnt in Freilassing). Konsumieren der ersten Getränke und Planung der Rückfahrt (mit dem letzten Zug um kurz vor Mitternacht - hat noch nie funktioniert) im Zug. Ankunft in München. Frühstück in der Schnei-derweißen bestehend aus Weißwurst und Weißbier. Streitigkeiten, ob man nach der Weißen noch kurz ins Heiligen-Geist-Stüberl schauen soll auf ein Getränk. Man entscheidet sich doch für Christkindelmarktbesichtigung mit Glühweinverkostung, danach ganz kurz ins H-G-stüberl. Finsternis und 1860 Schlachtgesänge umhüllen uns. Abfahrt zum Flohmarkt. Kurzer Rundgang mit anschließender Rast an der Labungsstation. Allgemeine Feststellung, dass ein Steak genau das richtige wäre. Abfahrt ins Steakhaus, wo wegen der Wärme im Lokal und dem dicht gedrängten Tagesprogramm so manchen schwere Ermüdungserscheinungen plagen. Nach dem Essen Aufbruch Richtung Bahnhof. Dieser Ausflug zählt zu den absoluten Höhepunkten. Der Ablauf ist immer der gleiche – trotzdem ist der Ausflug jedes Jahr einzigartig. Sairach 2002 Anfahrt über Kärnten. Gemeinsames Cevapcec-Essen (wobei das Faschierte eines ganzen Dorfes verbraucht wurde). Ankunft beim Treffen. Diverse kleine Stänkereien untereinander, ein kurzer Kracher im Kniegelenk, und schon konnten 15% des MC;s das Treffen nicht mehr aus eigener Kraft verlassen. Früher mussten wir nur Südtirol meiden, jetzt kommt Slowenien dazu. Wir müssen aufpassen, daß der Club sich geographisch nicht zu sehr einengt.
Ist auch schon Fixpunkt, bei dem so manch heftiges Duell gegen die anderen Salzburger MC´s ausgefochten wurde. Bemerkt sei das Ausnahmetalent Schurli, der nach Konsum mehrerer vitaminhaltiger Getränke das ganze Finale (10 Runden) mit geschlossenen Augen fuhr. Ein hoffnungsvoller Nachwuchsfahrer! Schitag Wintesport wird bei uns groß geschrieben. 2003 wurde als Ziel der Schnaps Hans auf der Schmittenhöhe. 2 Tage Halbpension mit Ski-Spaß pur. Unvergesslich, wie sich unser Präsi auf seinen Ein-Meter-Carvern Richtung Tal aufmachte. Alle 4 Meter wurde ein Schwung eingebaut, um die Geschwindigkeit nicht über die gefährliche 10 km/h-Grenze anwachsen zu lassen. Gott sei Dank wehte kein Wind vom Tal herauf, da er sonst zum gefährlichen Hindernis auf der Piste geworden wäre.
Robert Member Ende 2003 Alex, Berni,
Boni, Doc, Herb, Reamy, Robert und Schurli
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